Die Staubsauger Energieklasse wurde einerseits eingeführt um mehr Transparenz für den Kunden in der Vergleichbarkeit zwischen den Staubsaugern zu ermöglichen. Aber auch, um den Umweltschutz zu fördern. Denn dadurch wird dem Kunden die Möglichkeit gegeben mit seinem Einkauf eines Staubsaugers den Umweltschutz zu fördern. Andererseits möchte die EU mit der neuen Verordnung den Unternehmen erschweren energiefressende und umweltschädigende Staubsauger zu produzieren.
Welche Staubsauger Energieklasse gibt es?
Grundsätzlich gelten die Staubsauger Energieklasse A bis G, die sich je nach Unterscheidung in der Leistungsfähigkeit, sowie dem Stromverbrauch äußern können.
Wobei die Kategorie A als besonders effizient gilt und die Kategorie G als ineffizient.
Ein großer Faktor ist der durchschnittliche jährliche Energieverbrauch, um die Kategorisierung der einzelnen Klassen vornehmen zu können. Der Energieverbrauch wird in kWh/jahr Jahr angegeben. Innerhalb der Staubsauger Energieklasse kann es sich um etwa 6 kWh pro Effizienzklasse unterscheiden. Das bedeutet wiederum, dass ein Staubsauger mit der Energieklasse A 36 kWh weniger verbraucht, als das Staubsauger der Klasse G.
Ab September 2017 findet eine neue Unterteilung der einzelnen Klassen in A+++, A++ und A+. Dementsprechend entfallen die Klassen E,F,G für die Leistung eines Staubsaugers.
Der Energieverbrauch richtet sich nach der durchschnittlichen Nutzungsfläche von 87 Quadratmetern pro Saugvorgang. Ebenfalls ist die Größe der Wohnung, als auch die Zahl der durchgeführten Saugvorgänge entscheidend, um den Energieverbrauch bestimmen zu können.
Eine effiziente Energieklasse bestimmt wie viele Staubpartikel, also die Qualität der Luft, während des Saugvorganges produziert wird. Auch hier gilt die Klasse A als die Ineffizienteste.
Ebenfalls geben die einzelnen Energieklassen darüber Auskunft, wie leistungsfähig der Staubsauger bei Hartböden, wie Parkett und Fliesen ist, als auch Teppichen.
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